"Wären 93% der Alleinerziehenden Männer, hätten wir andere Gesetze."Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin AÖF

"Die Versorgung von Kindern für den Start in ein gesichertes

Leben muss verpflichtend vom Sozialstaat garantiert sein."                               Ewald Plachutta,Star-Gastronom    

"Kinder in Ein-Eltern-Familien sind mehr als doppelt so häufig von Armut betroffen wie andere Kinder. Damit haben sie von Anfang an schlechtere Startbedingungen. Jedes Kind hat das Recht auf einen angemessenen Lebensstandard. Deshalb unterstütze ich die Forderung nach einer Unterhaltssicherung für Kinder!"

Verena Fabris, Leitung Beratungsstelle Extremismus

"Als wirtschaftstreibender Vater von drei Kindern, die mit einer weitgehenden Halbe-Halbe-Regelung aufwachsen, ist mir die Problematik der Zeit - und Geldschere höchst bewusst. Ich begrüße daher die Forderung von Maria Stern nach der schon lange fälligen Kinderkostenanalyse als Basis für eine notwendige Reform des Unterhalts-gesetzes. Die Zeit läuft. Das gilt vor allem für den alles prägenden Lebensabschnitt KINDHEIT."

Hannes Martschin, PR Agentur

 

 

Zahlen

 

 

 

* 2016 gab es in Österreich 136.900 Ein-Eltern-Familien mit zu erhaltenden Kindern unter 18 Jahren (Statistik Austria 2015)

 

* 15,5% der Familien sind Ein-Eltern-Familien (Statistik Austria 2015)

 

* 93% der Alleinerziehenden sind Frauen (Statistik Austria)

 

* Kinder und Jugendliche von Alleinerziehenden sind mehr als doppelt so oft von Armut betroffen als Kinder aus Zweielternfamilien (Statistik Austria 2015)

 

* Als Haushaltstyp betrachtet haben Alleinerziehende mit 42% die höchste Armutsgefährdung in der Bevölkerung (EU-SILC 2015)

 

* 16% der BezieherInnen der Mindestsicherung sind alleinerziehend (BMS-Statistik 2015)

 

* Mit 23% liegt das Armutsrisiko bei unter 20-Jährigen über dem der Gesamtbevölkerung (19%), wobei Jugendliche aus Ein-Eltern-Haushalten besonders gefährdet sind (Statistik Austria 2015)

 

* Die Quote erheblicher materieller Deprivation ist für Kinder und Erwachsene, die in Ein-Eltern-Haushalten leben mit 16% vier mal so hoch wie die Quote des Bevölkerungsdurchschnitts, der bei 4% liegt.

 

* Alleinerziehende arbeiten öfter ganztägig als Frauen in Partnerschaften (Statistik Austria 2012)

 

* Alleinerziehende sind die Bevölkerungsgruppe mit dem höchsten Stress -und Burnout-Risiko (DAK-Report 2014, Die Zeit 2014, Der Spiegel 2014)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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